FSCH AUFKL KP 17
Fernspäher hiessen ähnliche Einheiten im Ausland, weshalb die «17er» 1987 auch diese Bezeichnung erhielten und vorübergehend Dienst als Fernspäher in der Fsp Kp 17 leisteten. Ausgebildet und geführt wurde die Kompanie über viele Jahre von Berufskadern. Erst 1984 übernahm der erste Miliz-Offizier das Kommando. Seither wird die Kompanie wechselweise von Berufsmilitärs wie auch von Milizangehörigen geführt. Seit 1995 heisst sie Fallschirmaufklärer Kompanie 17, in Anlehnung an die Leichtfliegerstaffel 7 und als erste Fallschirmkompanie.
Um das hohe Ausbildungsniveau zu halten und ständig zu verbessern, leisten die «Paras» pro Jahr 4 Wochen obligatorischen Militärdienst: 1 WK à 3 Wochen sowie 1 TK à 1 Woche. Im TK und den ITs liegt das Schwergewicht vor allem beim sicheren Springen mit Waffe sowie Last bei Tag und Nacht in unbekanntes Gelände. Viele Angehörige dieser Truppe leisten zusätzlich freiwillig Militärdienst zu Gunsten der ausserdienstlichen Tätigkeit (diverse Wettkämpfe im In- und Ausland).